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  • 9.2.2020

Was fehlt …

… „Sabine“ im Ausland

Am frühen Sonntagnachmittag machte sich Sabine langsam bemerkbar – die ersten Bäume erzitterten, Räder kippten, Wellen schäumten. Das Sturmtief hat Kurs auf den Norden Deutschlands genommen. Wer internationale Webseiten aufruft, um sich über den Verlauf der Böen zu informieren, macht allerdings Bekanntschaft mit einem vermeintlich anderen Orkan: Eine gewisse Ciara treibt schon seit ein paar Stunden ihr Unwesen über Großbritannien, selbst die unerschütterliche Queen sagte ihren Kirchgang ab. Aber Entwarnung, Sabine und Ciara sind ein und dasselbe Naturphänomen – die Irritation haben wir Sabine Kaufmann zu verdanken. Laut Institut für Meteorologie an der FU Berlin ließ sich Kaufmann vor einer Weile für 199 Euro ein Tief mit ihrem Vornamen sichern. Ein Hoch hätte 299 Euro gekostet und ihr vermutlich weitaus weniger Prominenz eingebracht. Ciaras internationale Bekanntheit liegt daran, dass Länder wie Irland oder die Niederlande dem meteorologischen Dienst des Vereinigten Königreichs folgen. (lgu/dpa)