Was fehlt …?: … der nüchterne Maradona
Im Eröffnungsspiel ignorierte Diego Maradona das Rauchverbot – und jetzt das volle Programm gegen Nigeria: Erst ist er mitten im Spiel eingeschlafen, dann hat er nach dem Siegtreffer durch Marcos Rojo lächelnd allen den Mittelfinger gezeigt und nachher wurde er ins Krankenhaus eingewiesen.
Diego kann eben nicht anders. Doch vielleicht waren die auffällig weißen Flecken an den hüfthohen Fenstern in der VIP-Lounge ja nur Mehl? Vielleicht wollte Maradona nach dem Siegtor nur mit jedem Finger die Zahl seiner Uhren am Handgelenk zeigen? Der Mann ist unberechenbar. Nächsten Samstag spielt übrigens wieder Argentinien. Gegen Frankreich geht's um den Viertelfinaleinzug, Maradona will mit dabei sein. Die Welt wird zuschauen. (jlc)
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!