Was fehlt …: … ein freies Känguru
„Meins, deins, das sind doch bürgerliche Kategorien“, dachte sich wohl ein Känguru im baden-württembergischen Forbach – und nahm Reißaus. Einen Tag nach seinem Verschwinden ist es nun wieder in seinem Gehege. Nach Angaben der Polizei wurde das unternehmungslustige Beuteltier am Donnerstagnachmittag in der Nähe entdeckt.
Nachdem ein Tierarzt das Wallaby-Känguru betäubt hatte, wurde es wohlbehalten zurückgebracht. Der Exot war am Mittwochmorgen vor einem Autofahrer über die Straße gehüpft. Das zwei bis drei Jahre alte Tier gehört einer Privatperson, seine Haltung ist beim Landratsamt angemeldet. Gerüchten zufolge lehnt das Känguru selbst es aber ab, irgendjemandem zu gehören – es gehöre nur sich selbst. (dpa/taz)
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