Was fehlt …: … kein Panda-Pärchen mehr
Schätzchen und Träumchen sind in Berlin angekommen: Eine Frachtmaschine der Lufthansa mit dem Panda-Pärchen an Bord landete am Samstagnachmittag in Berlin-Schönefeld. Empfangen wurden die Bären wie Staatsgäste von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) und dem chinesischen Botschafter Shi Mingde. Im Juli sollen sie der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Die Maschine der Lufthansa war am Freitag im chinesischen Chengdu gestartet. An Bord waren neben dem Panda-Weibchen Meng Meng (Träumchen) und dem Männchen Jiao Qing (Schätzchen) auch zwei chinesische Tierpfleger und der Berliner Zootierarzt sowie eine Tonne Bambus – das Nahrungsmittel der Pandas.
Das Panda-Pärchen ist eine auf 15 Jahre angelegte Leihgabe Chinas. Berlins Zoo zahlt dafür 920.000 Euro jährlich. Das Geld fließt zu 70 Prozent in den Schutz wild lebender Pandas. Weitere 20 Prozent gehen an die Chengdu Panda Base, eine Zuchtstation in der zentralen Provinz Sichuan. Der Zoo bringt die Summe mit Hilfe von Spenden und Sponsoren auf. Zudem flossen zehn Millionen Euro in die neue Unterkunft namens Panda Garden. Von solch einem Schätzchen kann so manche Berliner*in nur träumchen. (afp)
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