Was fehlt …: … das G
Dank eines Schreibfehlers hat die Polizei in Hessen einen gefälschten Führerschein entlarvt. Der Geburtsort des Inhabers war mit „Braunschweic“ angegeben, wie die Polizei in Kassel am Freitag mitteilte. Aufgefallen war der Fahrer den Beamten einer Zivilstreife am Donnerstag auf der Autobahn 7. Der gefälschte Führerschein sei in Spanien ausgestellt gewesen.
Bei den Ermittlungen habe sich herausgestellt, dass der Mann aus dem Kreis Helmstedt in Niedersachsen seit mehr als zehn Jahren nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen sei. Da er zudem zweimal mit mehr als 2,0 Promille Blutalkohol beim Fahrradfahren erwischt worden sei, dürfe er keinerlei Fahrzeuge mehr führen, auch keine Fahrräder. Der 58-Jährige müsse sich nun wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!