Was fehlt …
… L.A.-Deportationsteam
„Zwischen zwei und drei Millionen Menschen“ wolle er im ersten Jahr seiner Präsidentschaft des Landes verweisen, sagte Donald Trump kürzlich. Ein strammer Plan, für den „The Donald“ jetzt ordentlich Gegenwind aus Los Angeles bekommt.
„Unsere PolizistInnen gehen weder umher und fragen Menschen nach ihren Papieren, noch sollten sie das tun“, sagt beispielsweise Bürgermeister Eric Garcetti. Sein Polizeichef Charlie Beck bläst ins gleiche Horn: „Ich werde nichts anders machen als bisher. Wir werden in Bezug auf etwaige Deportationsbemühungen nicht mit der Homeland Security zusammenarbeiten“.
Schon seit 1979 fährt die Polizei von L.A. diese Strategie, damals per besonderer Anordnung beschlossen. Doof für Trump: In Los Angeles lebt nach Schätzungen eine der elf Millionen „Illegalen“ in den Vereinigten Staaten. Bis Januar hat er nun noch Zeit, sich Migranten für die Abschiebung zu suchen. Danach tickt die Uhr. Bis dahin vielleicht entspannen bei einer leckeren Taco-Bowl? (taz)