Was fehlt …: … das schlechte Gewissen
Der Alptraum, wenn man auf das gute Gewissen unbekannter HelferInnen vertraut, ob beim Fotografieren mit dem neuen Smartphone, Einkaufstüten tragen oder eben – wie in diesem Fall – beim Einparken.
Eine 54-jährige Berlinerin erging es so, sie hatte Probleme mit einer Parklücke. Ein 30-jähriger Mann muss wohl die vergeblichen Versuche, das Auto zu platzieren, bemerkt haben. Scheinbar witterte er den Braten und bat seine Hilfe an. Er könne das Auto einparken.
Sie willigte ein. Er stieg ein, schloss die Tür und drückte auf die Tube. Doch er hatte schon einiges getrunken – und fuhr gegen einen Poller. Die Polizei verfolgte den Flüchtigen, der jetzt zu Fuß unterwegs war. Schnell schien er nicht gewesen zu sein. Die Beamten stellten ihn und zudem 1,5 Promille im Blut fest. Außerdem hatte er eine EC-Karte in seiner Tasche, die nicht ihm gehörte. Vielleicht wusste schon vorher an anderer Stelle ein Mensch nicht, wie man einen Geldautomaten bedient. (taz/dpa)
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