Was fehlt …: … Sittliche Bananen
Dass China sein Netz zensiert, ist kein Geheimnis. Bisher waren davon etwa Facebook oder Twitter betroffen – nun sind es auch Bananen. Wie der Sender CCTV News berichtet, geht die chinesische Regierung nun auch gegen Plattformen vor, die Livestreams zeigen, in denen Bananen gegessen werden.
Der Grund: Die Frucht werde oft bewusst auf „verführerische Art“ verspeist, um mehr Klicks zu bekommen. Das Vorgehen der Behörden sei ein erneuter Versuch, gegen „unsittliche Online-Inhalte“ vorzugehen, berichtet die BBC. Strapse und Strümpfe sollen ebenfalls verboten werden.
Nun regt sich erster Widerstand im Netz. Ein junger Mann, er heißt Phil Watson, kämpft „for eating Bananas sexually“. Ein Video zeigt, wie er vor der chinesischen Botschaft in London in eine Banane beißt – mit viel Leidenschaft und Schokosoße. (taz)
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