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  • 8.2.2016

Was fehlt ...

... Gänseköpfen im Freien

Es ist einer der schönsten und archaischsten Bräuche der Karnevalszeit: das Gänsereiten am Rosenmontag. Bei der Geschicklichkeitsübung, die die Gänsereit-Vereine in Höntrop (Bochum) und Sevinghausen (Wattenscheid) ausrichten, wird eine Gans getötet und an den Füßen zwischen zwei Bäumen aufgehängt. Dann versuchen Reiter, dem Tier im Galopp den Kopf abzureißen. Nun wurde das Gänsereiten in eine Halle verlegt, wie die Polizei bestätigte. Als Reaktion sagte die Tierschutzpartei eine Demo gegen den Brauch ab. Wir lernen von den Aktivisten: Du darfst Töten und lustige Spiele mit den Kadavern spielen – aber nur überdacht. (taz, pl)