Was alles nicht fehlt:
Eine fragwürdige Karriere: Nach Recherchen des norwegischen Fußballmagazins Josimar hat der gerade gewählte Uefa-Präsident, Aleksander Čeferin, beim Start seiner Funktionärskarriere gemogelt. Denn der slowenische Verband schreibt in seinen Statuten vor, dass man nur nach einer fünfjährigen Tätigkeit auf der Führungsebene eines Vereins zum Präsidenten gewählt werden kann. Čeferin hatte vor seiner Wahl zum Verbandspräsidenten Sloweniens 2011 angegeben, seit 2006 beim NK Olimpija Ljubljana engagiert gewesen zu sein. Nach Angaben des Vereinspressesprechers unterstützte er den Klub damals aber nur als externer Rechtsberater.
Eine gelungene Premiere: Die L.A. Rams haben vor 91.046 Fans ihren lang ersehnten Heimauftakt in der National Football League (NFL) gegen die Seattle Seahawks 9:3 gewonnen. Es war das erste NFL-Spiel seit 1994 in Los Angeles. Die Rams waren im Sommer aus St. Louis zurück nach Los Angeles gezogen.
Ein Mittel gegen den FC Bayern: Der frühere Ligapräsident Wolfgang Holzhäuser hat sich für die Einführung von Playoffs in der Bundesliga ausgesprochen. Ähnlich wie beim Eishockey oder Basketball soll so der Kampf um die Meisterschaft spannender werden. „Die Überlegung, nach Abschluss der Punktrunde die ersten vier Plätze in der Bundesliga auszuspielen, ist aktueller denn je“, sagte Holzhäuser dem kicker. Sein Vorschlag sei „in der Liga von vielen Funktionären aufgegriffen“ worden. Die Vorherrschaft der Münchner sei auf Dauer nicht gut für die Liga, erklärte Holzhäuser.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen