Was alles nicht fehlt:
Ein Lieblingspräsident: Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes kündigte auf seiner Sitzung in Frankfurt wie erwartet die Unterstützung von Gianni Infantino bei der Wahl des Fifa-Präsidenten am 26. Februar in Zürich an. "Gianni Infantino ist der Kandidat der Europäer und der beste Bewerber, da bin ich mir mit Rainer Koch und dem gesamten Präsidium einig", erklärte DFB-Interimschef Reinhard Rauball. Infantino ist seit 2009 Uefa-Generalsekretär und galt lange als rechte Hand des mittlerweile gesperrten Uefa-Präsidenten Michel Platini.
Ein erboster Coach: Nach dem Viertelfinale des italienischen Fußball-Pokals zwischen Tabellenführer SSC Neapel und Inter Mailand (0:2) ist ein heftiger Streit zwischen beiden Trainern entbrannt. Inter-Coach Robert Mancini nannte seinen Kollegen Maurizio Sarri einen "Rassisten" und erklärte, während des Spiels von ihm als "Schwuchtel" bezeichnet worden zu sein. Sarri wies die Vorwürfe zurück.
Noch ein erboster Coach: Trainer Gian Piero Gasperini vom italienischen Erstligisten FC Genua hat auf Anfeindungen gegen seine Person reagiert und vier Ultras angezeigt. "Es handelt sich um Hooligans, mit denen wir Probleme haben. Das sind keine Fans, denn diese verhalten sich anders", sagte Gasperini. Am Sonntag hatten die Ultras beim Spiel gegen US Palermo (4:0) ein Spruchband entrollt, auf dem Gasperini und Präsident Enrico Preziosi beleidigt und zum Rücktritt aufgefordert wurden.
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