■ Tarife: Warnstreik angedroht
Schwerin (AFP) – Mit punktuellen Warnstreiks im Einzelhandel hat die Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) in Mecklenburg-Vorpommern gedroht. Das bisherige Angebot sei eine „Provokation“, sagte der HBV-Landesvorsitzende Bernd Fritze gestern in Schwerin. Er erwarte bei den nächsten Tarifgesprächen am 23. April einen verbesserten Vorschlag der Arbeitgeber, andernfalls werde die HBV am 24. April zu Warnstreiks aufrufen. Die Arbeitgeber hatten 5,38 Prozent mehr Gehalt geboten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen