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Warme Wildsau in der Stadt

TOKIO ap/taz ■ Mit ungebetenen Gästen hat die japanische Millionenmetropole Kobe zu kämpfen: Randalierende Wildschweine machen die Stadt unsicher. 20 Angriffe zählten die Behörden im vergangenen Jahr. Nun wollen sie dem Treiben der Borstentiere ein Ende setzen. Eine Verordnung soll den Bürgern verbieten, Wildschweine zu füttern oder Müllsäcke liegen zu lassen, die die Tiere gern durchwühlen. Bei der letzten Zählung vor elf Jahren lebten in Kobe rund 600 Wildschweine, von denen einige bis zu 150 Kilogramm wogen. Die Stadt Kobe erwägt jetzt, sich in Koben umzubenennen.

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