: Waldsterben? Kein Thema mehr mit Rent-a-tree
Mit einer humorvollen Aktion haben UmweltschützerInnen von Robin Wood am Sonnabend auf den ernsten Zustand des Waldes hingewiesen: Vor der Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofs war ein Wald zu bewundern, der für 19.950 Mark pro Woche bei der Rent-A-Tree GmbH, dem neuesten Ableger der Umweltschutzorganisation, zu mieten ist. 16 Laub- und 12 Nadelbäume aus säureresistentem Sperrholz, sowie drei Spraydosen Waldduft und 22 Waldameisen gehören zu dem angebotenen Natur-Pur-Set. „Das Geschäft läuft zwar noch schleppend“, faßte „Geschäftsführer“ Ronald Tews das mäßige Interesse des Publikums zusammen, „aber wir sind optimistisch. Hier handelt es sich immerhin um eine Weltneuheit“. is
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen