: Waldbesitzer contra Autoindustrie
Bonn (dpa) - Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände hat die deutsche Automobilindustrie kritisiert, weil in den meisten Automobilprospekten das Thema Schadstoffarmut immer noch „zum Kleingedruckten“ gehöre. Allradlenkung und noch stärkere Motoren seien ein Thema bei der diesjährigen Automobilausstellung - der Wald sei es nicht, erklärte die Arbeitsgemeinschaft. Es müsse ein gleichermaßen umwelt– und marktpolitisches Anliegen sein, den Drei–Wege–Katalysator in der Bevölkerung attraktiver zu machen als Heckspoiler, Kotflügelverbreiterung und Rallyestreifen, hieß es.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen