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Wal-Kampf

Zwei der drei vor Friedrichs-koog gestrandeten Pottwal-Kadaver sind gestern geborgen worden. Sie wurden vom Deichfuß und vom Deichvorland auf einen befestigten Verladeplatz gezogen, sagte der Sprecher des Kreises Dithmarschen, Norbert Arens. Mit Tiefladern wurden die toten Meeressäuger von dort auf das Bundeswehrgelände im nur wenige Kilometer entfernten Speicherkoog zum Zerlegen gebracht. Die Bergung des dritten Wales war in einem ersten Versuch misslungen. Mitarbeiter des staatlichen Umweltamtes und des Amtes für ländliche Räume hatten am Morgen mit zwei Baggern die Kadaver am Deich entlang zum Verladeplatz gezogen. Das dritte Tier lag rund drei Kilometer vom Ufer entfernt im Watt. Beim Versuch, diesen Kadaver ebenfalls per Bagger an Land zu schleppen, riss die Schwanzflosse ab.

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