Die Organisation war die aktivste des Landes und für viele rassistische Gewalttaten verantwortlich. Das Verbot trifft aber nur die finnische Sektion.
Nach Hetze gegen Flüchtlingswaisen in Finnland organisiert sich die „Herings-Bewegung“ gegen rechten Hass. Ihr Vorbild sind Italiens Salvini-Kritiker.
Nach dem Rücktritt von Antti Rinne wird die 34-jährige Sozialdemokratin neue Regierungschefin. Damit ist sie die derzeit jüngste in Europa.
Eigentlich wollten die Populisten die EU erobern – doch ihr Ergebnis reicht wohl nicht mal für Platz 3.
Die Sozialdemokraten gehen als stärkste Partei aus der Wahl hervor. Der Vorsprung zu den Rechtspopulisten ist aber leider nicht groß.
Umfragen sehen die Sozialdemokraten vorne. Die rechtspopulistische Partei „Wahre Finnen“ könnte erneut zweitstärkste Partei werden.
Durch den Rechtsruck an der Spitze der Partei Die Wahren Finnen wäre beinahe die Regierung gescheitert. In letzter Minute fand sich eine Lösung.
Der neue Parteichef will die Wahren Finnen wieder auf einen Kurs rechtsaußen bringen. Er fordert einen „Fixit“ und klare Kante gegen Ausländer.
Die Grünen konnten ihr Ergebnis um fast 50 Prozent steigern. Die „Wahren Finnen“ dagegen halbierten sich gegenüber der Parlamentswahl 2015.
Finnland, Frankreich, Österreich. In den drei Ländern machen rechte Parteien Druck. Mal mehr, mal weniger erfolgreich.
Timo Soini, Chef der „Wahren Finnen“, ist international isoliert. Das macht seinen Job als Außenminister nicht gerade einfach.
Die rechtspopulistischen „wahren Finnen“ hetzen gegen Flüchtlinge. Regierungschef Juha Sipilä bietet diesen eine seiner privaten Immobilien an.
Überall in Europa machen Populisten Stimmung gegen Muslime und wollen ihnen Grundrechte verweigern. Oft übernehmen Regierungen die Parolen.
Mit der Regierungsbeteiligung der Wahren Finnen wird Rechtsradikalismus hoffähig. Der Koalitionspartner tut so, als ginge ihn das nichts an.
Bei der Partei der „Wahren Finnen“ haben Rassisten und Neonazis freie Bahn. In der Bevölkerung hat darüber eine breite Debatte begonnen.
Griechenland kritisiert, einige EU-Partner würden das Scheitern der Verhandlungen aktiv betreiben. Laut Medien spielt Finnland derzeit den schärfsten Hardliner.
Der Rechtspopulist Timo Soini bestimmt die künftige Außen- und Europapolitik. Regierungschef wird der Konservative Juha Sipilä.
Die rechtspopulistischen „Wahren Finnen“ drängen nach der Wahl am Sonntag an die Macht. Eine solche Partei hat in der Regierung nichts verloren.
Der Eintritt der Rechtspopulisten in die Regierung scheint eine ausgemachte Sache. Die Bilanz der bisherigen Koalition ist miserabel.