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Wahlkampf in AscherslebenDie Stadt der Nichtwähler

Aschersleben. 28.000 Einwohner. Osten. Und die Stadt mit der geringsten Wahlbeteiligung in Deutschland. Warum ist das so?

In Aschersleben könnte kleinstädtische Sommerabendatmosphäre herrschen – doch die jungen Leute fahren lieber zu McDonald's. Bild: zettberlin/photocase

ASCHERSLEBEN taz | Dass es Renate Horn richtig prima geht, sieht man ihr an. Braun gebrannt steht die 65-Jährige in ihrem Garten, die Augen strahlen blau, die Zähne weiß und das kurze Haar ist jugendlich blond gesträhnt. Seit einem Jahr ist sie Rentnerin, viel bekommen sie und ihr Mann nicht, sagt sie augenzwinkernd, "aber wir haben ja auch nicht so viel gearbeitet".

Nebenbei vermietet sie Zimmer in ihrem Haus in Aschersleben, 23 Euro die Nacht, inklusive Frühstück auf der Terrasse und einer Tüte selbst angebauter Pflaumen. "Uns geht es eigentlich richtig gut", sagt sie und lacht, aber zur Bundestagswahl, nein, "da gehen wir nicht mehr hin". In ihrem Keller stand schon mal das Wasser, weil das Nachbarhaus verfällt und der zentrale Abfluss verschlammt ist. "Wir fühlen uns im Stich gelassen!"

Knapp ein Drittel der Wähler sind bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2005 im Wahlkreis Börde nicht wählen gegangen, es war die geringste Wahlbeteiligung bundesweit. In Aschersleben, "dem Tor zum Ostharz", waren es sogar nur 58 Prozent. Renate Horn und ihr Mann waren damals noch dabei. Hier, in der ältesten Stadt Sachsen-Anhalts, ist das Zentrum der deutschen Politikverdrossenheit.

"Es kann sein, dass heute gegen uns protestiert wird", sagt Andreas Steppuhn, SPD-Bundestagsabgeordneter auf Wahlkampftour im Nichtwählerland. Im Jahr 2005 hat er den Nachbarwahlkreis Harz gewonnen, jetzt Aschersleben noch dazu bekommen; alles ist noch ein bisschen neu für ihn. Den Wahlkreis Börde gibt es nicht mehr, wegen der sinkenden Bevölkerungszahl entsendet Sachsen-Anhalt ab der nächsten Wahlperiode einen Abgeordneten weniger nach Berlin. Auf Steppuhns Programm steht heute ein Rundgang durch die Altstadt und eine politische Diskussion auf dem Holzmarkt.

Es ist ein schöner Sommermorgen, die Sonne schaut langsam über die Dächer der Häuser. Die wenigen Menschen laufen an dem Politiker vorbei. Wäre er in Quedlinburg oder Wernigerode unterwegs, sagt Steppuhn, dann würde er auch gegrüßt werden. "Da kennt man mich."

Ottmar Schreiner ist zur Unterstützung aus Berlin gekommen, das linke Gewissen der SPD. Die beiden kennen sich von der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen und verdrehen die Augen, wenn sie "Agenda 2010" hören. "Wir sind keine typischen Sozialdemokraten", sagt Steppuhn. Sie wissen: Die SPD kommt derzeit nicht gut, schon gar nicht hier. Beim Politik-Talk wird Genosse Steppuhn Genosse Schreiner interviewen. "Mit den Fragen alles klar, Ottmar?", fragt Steppuhn. Schreiner nickt. Alles ist gründlich vorbereitet.

Vor der Alten Post und dem mächtigen Rathaus bleibt der Saarländer Schreiner stehen. "Das muss mal eine sehr reiche Stadt gewesen sein", sagt er. In der Fußgängerzone trägt währenddessen ein Packdienst Elektrogeräte aus einem Telefonladen. Draußen hängt ein Schild: "Schließung - Bitte besuchen sie uns in Halberstadt."

"Die Politik hat ein Glaubwürdigkeitsproblem", sagt Andreas Michelmann, parteiloser Bürgermeister der Stadt. Michelmann, Vollbart, kräftige Statur, forsches Auftreten, gibt den Macher, den Antipolitiker. "An Steuersenkungen der CDU oder den Deutschland-Plan der SPD glaubt hier keiner mehr", sagt er. Warum hat sich die Politik gerade im Osten so weit von den Bürgern entfernt? "Irgendwas muss stattgefunden haben", sagt er, "offenbar waren die Erwartungen nach der Wende einfach zu groß."

Obwohl sich Aschersleben doch so gemacht hat, wie er sagt. Nach der Wende gab es 30 Prozent Arbeitslose, jetzt sind es knapp unter 20 Prozent. Auch das Zentrum sei schöner geworden. "Wie Tag und Nacht" seien die Unterschiede zu der Zeit vor der Wende. Nur die Leute, beklagt der Bürgermeister, "die sind einfach nicht glücklicher."

Wahlbeteiligung

Bei der letzten Bundestagswahl 2005 betrug die Wahlbeteiligung bundesweit 77,7 Prozent - es war die niedrigste der Nachkriegszeit.

Die höchste gab es im Wahlkampf 1972 - Willy Brandt (SPD) gegen Rainer Barzel (CDU): 91,1 Prozent der Wahlberechtigten nahmen teil.

In Ostdeutschland ist die Wahlbeteiligung im Schnitt niedriger. Im Wahlkreis Börde (Sachsen-Anhalt) wurde 2005 mit 68 Prozent der geringste Wert erzielt. Innerhalb des Kreises wurde dieser Wert in Aschersleben noch um zehn Prozent unterboten (58 Prozent).

Zum Vergleich: In Berlin-Zehlendorf lag die Wahlbeteiligung 2005 bei 83,6 Prozent - der Spitzenwert bundesweit.

Prognosen zur Wahlbeteiligung in diesem Jahr gibt es nicht. "Wir äußern uns erst am Wahltag", sagt Irina Roth vom Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap.

Auf dem Holzmarkt, zwei Gehminuten von Michelmanns Arbeitsplatz im Rathaus entfernt, haben sich Jusos in roten T-Shirts versammelt. Einige ziehen Bierbänke aus einem VW Bus. Auf der Seite steht "Andreas Steppuhn für sie unterwegs", ein übergroßer Politikerkopf lacht einem entgegen, die Zähne fürs Bild geweißt. "Guck mal Ottmar, sieht gut aus, oder?", sagt Steppuhn. Schreiner nickt abwesend.

Gerade hat er aus Saarlouis einen Anruf bekommen. Ein Schraubenfabrikant ist pleite gegangen. Der CDU-Kandidat präsentiert sich vor der Lokalpresse als Retter, während Schreiner hier im Ostharz dem Kollegen hilft. Zwei Schritte von ihm entfernt versuchen die Jusos, den wenigen Passanten Infozettel in die Hand zu drücken. Fast niemand nimmt die Papiere. "Mittagszeit ist ungünstig", sagt einer.

Als das Frage-Antwort-Theater zwischen Steppuhn und Schreiner anfängt, haben sich etwa 25 Zuhörer auf den Bierbänken niedergelassen. Die Hälfte von ihnen hat rote T-Shirts an. Steppuhn spielt dem "lieben Ottmar" fleißig Bälle zu, während sich im Hintergrund zwei Männer mit einem Plakat aufgestellt haben. "7,50 Mindestlohn für alle" steht auf dem Transparent, und "Hartz IV muss weg".

Schreiner fordert vorne dasselbe, aber den Männern mit dem Plakat ist das egal. Einer schreit ihn an, will das Ende der Rente mit 67. Schreiner sagt, die 7,50 Euro, die auf dem Plakat stehen, seien nicht genug, "wir reden bald über 8 und mehr". "10 Euro müssen es sein", erwidert der Mann. Schreiner ist ein Politprofi. Jetzt guckt er ungläubig.

"Die Leute haben zu hohe Erwartungen", sagt Fabian Schrader. Der 19-jährige Abiturient fällt auf mit Comic-Button an der Mütze und langen Haaren. Sein Kumpel Dustin Ahrendt und er gehören zu den wenigen, die stehen geblieben sind und zuhören. "Pflichtsache", sagt er, "ich will Politik studieren."

Zum Studium wird er Aschersleben verlassen, auch sein Freund wird außerhalb studieren. "Die meisten Leute, die etwas auf dem Kasten haben, hauen ab", sagt Schrader, "unsere Generation will die Welt sehen." Aus dem eigenen Jahrgang kennen die beiden nur einen, der eine Ausbildung in der Stadt macht, beim Hörgeräteladen. "Aber danach will der auch weg."

Aschersleben, 21 Uhr. Es sind noch mehr als 20 Grad, und man könnte sich hier gut einen Biergarten vorstellen oder wenigstens eine Jugendgruppe auf den Rathaustreppen. Vielleicht Musik. Ein bisschen kleinstädtische Sommerabendatmosphäre.

Stattdessen - nichts. Sieben Stunden nach der Politikershow auf dem Holzmarkt ist die Innenstadt menschenleer. "Es gibt nichts für junge Menschen", sagt Renate Horn. Wo sind sie? "Die fahren zu McDonalds."

Keinen Kopp machen

Die Staßfurter Höhe ist die Ausfallstraße nach Bernburg. Kurz hinter den Bahngleisen wird die einsame Beschaulichkeit der Fußgängerzone von tristen Randbezirken abgelöst. Drei, vier Straßen unrenovierter, alter Häuser streifen vorbei, dann eine Siedlung mit Plattenbauten.

Das Fast-Food-Restaurant steht im Gewerbegebiet dahinter. Ein großer Parkplatz liegt davor. Schon von fern hört man Musik aus den Autos und das Grollen der Motoren. In Gruppen stehen Jugendliche um ihre Fahrzeuge herum. Neben den grellgelben Restaurant-Buchstaben bricht nur das funzelige Innenlicht der Golfs und BMWs die Dunkelheit. Hier trifft sie sich, die Jugend der Kleinstadt.

In einer Gruppe steht Steffen Burghardt. Eine Baseball-Mütze verdeckt das braune kurze Haar. Er bekäme kaum noch Jobs als Lkw-Fahrer, "ein Mindestlohn wäre gut", sagt er, denn in seiner Branche "nehmen die Ausländer die Arbeitsplätze weg".

"Quatsch", sagt Thomas Wiele, sein Kumpel, "es gibt gute und schlechte Ausländer, genau wie Deutsche." Wiele, 26, handelt selbstständig mit Baustoffen. "Die Steuern sind zu hoch", klagt er, und "bei dem hohen Arbeitslosengeld arbeitet bald keiner mehr." Bei der Ausländerdebatte gerät er mit seinem Freund Steffen aneinander.

Beide haben so etwas wie feste politische Meinungen. Der eine will Mindestlöhne, der andere niedrige Steuern. Haben sie schon mal gewählt? "Nee, noch nie!", grölen sie. Wegen der fetten Politikerkarossen. Weil es nichts ändert. Weil man sich "keinen Kopp" mehr macht. Weil die Eltern nicht wählen. Politikverdrossenheit wird auch vererbt.

Man muss an die Leute ran, sagt der Abgeordnete Andreas Steppuhn, auch an die Jugendlichen. Dafür habe er ein junges Team. "Wir haben auch die Jugendclubs im Auge", sagt er, und dann erzählt er gleich von einem U-18-Projekt, das er unterstützt, um junge Leute für Wahlen zu begeistern. An die Jugendlichen ran. Das Projekt läuft. Es ist erfolgreich. Er betet es herunter.

Eigentlich möchte er bei jungen Menschen nicht kapitulieren, sagt er. Und dass es schwierig sei, alle zu erreichen. "Es ist halt die McDonalds-Generation." Den ein oder anderen zur Wahl bewegen, das wäre was. Ein Erfolg, ein Anfang.

Renate Horn will es sich noch einmal überlegen. Eigentlich hatte sie sich ja schon gefreut nach der Wende, als sie plötzlich frei wählen durfte. Nur der verschlammte Abfluss stört sie immer noch. Auch wenn das keine Sache der Bundespolitik ist. "Einer von den Politikern soll sich endlich persönlich kümmern!"

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29 Kommentare

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  • IN
    Ihr Name mala

    in aschersleben hat sich sehr viel zum positiven verändert.ich bon froh darüber. die stadt wäre unter alten verhältnissen längst zusammen gefallen. immer nur meckern das brigt niemand vorwärts. jedenfalls geht es heute allen leuten besser als früher. arbeitspätze fehlen überall.

  • IN
    Ihr Name mala

    in aschersleben hat sich sehr viel zum positiven verändert.ich bon froh darüber. die stadt wäre unter alten verhältnissen längst zusammen gefallen. immer nur meckern das brigt niemand vorwärts. jedenfalls geht es heute allen leuten besser als früher. arbeitspätze fehlen überall.

  • H
    holger

    der text, sowie die kommentare sind einfach nur lächerlich. für mich ist aschersleben zwar eine stadt die ähnliche probleme hat wie andere kleinstädte im osten auch, aber sie ist deshalb nicht "gestorben". gehen sie doch mal ins zentrum...da hat sich in den letzen jahren sehr viel getan und im gegensatz zu manch anderer stadt, sind zumindest dreiviertel der einkaufsstraßen auch belegt mit gechäften. auch unser gewerbegebiet ist seit der wende stetig im wachstum.

    das die jugend hier wenig anreiz hat seine zukunft zu verbringen, liegt nicht an aschersleben, sondern ist ein generelles problem der kleinstädte. da kann man froh sein, dass es wenigstens die fh der polizei gibt, so gibt es sogar einige studenten in der stadt.

    fazit: ich finde es schwachsinn, immer nur rumzunörgeln. man kann auch vieles positive an unserer stadt finden wenn man nur mal die augen aufmacht und den verstand einschaltet. das es probleme gibt ist selbstverständlich, aber die gibt es überall.

     

    ps: leute, die die heutige zeit mit der ddr-zeit vergleichen sind meiner meinung nach nicht besonders intelligent und sollten es lieber lassen solch einen müll zu verbreiten

  • D
    dr.byrd

    Ihren Kommentar hier eingeben

     

    Mich wundert nur, dass Sie bei Ihren Recherchen nicht bemerkt haben, dass in diesem Wahlkreis Elke Reinke (Ex Hartz IV-Bezieherin) für DIE LINKE antritt und am 24.09.2009 Gregor Gysi zu einer Kundgebung nach Aschersleben kommt. Vielleicht bringt das ja ein wenig Leben in die Bude.

  • S
    Seth

    Oh, habe gerade den Unterschied zwischen BRD und DDR gefunden.

     

    Jetzt haben wir Arbeitslose und zusätzlich noch die sinnlosjobs aus der DDR welche, wieder anderes als in der DDR, schlechter bezahlt werden.

     

    Was soll das? Aschersleben hatte große Betriebe (WEMA, OPTIMA etc.)und die gingen alle Kaputt, als die Arbeit weg war fing diese Stadt an zu sterben, zig sind in den Westen und das wars dann. Schicht im Schacht..(Bergbau wurde glaube schon früher eingestellt).

     

    MfG

    Seth

  • S
    Seth

    @Peter

     

    hier wohnen halt viele Leute die nach um 6 nicht mehr aus dem Haus gehen.

     

    Auch Prkatisch ist das hier gleich die Windeln (bzw die Stoffe dafür) hergestellt werden...passt ja, wenn es so weitergeht hat am ende eh jeder zweite hier inkontinenz -.-

     

    auch ein grund nicht hierherzu ziehen ist die polizeischule, hier wird nur geblitzt einmal von der Polizei dann von der Stadt, es vergeht selten ein tag an dem ich kein polizeiauto sehe...und die parken auch noch in zweiter reihe :|

     

    Die Leute in der DDR hatt btw keine hohen erwartungen, die dachten das man endlich mehr produckte kaufen kann und nicht zig jahre auf ein auto warten muss...das alle firmen krachen gehen und die leute auf der straße sitzen, fällt meines erachtens nicht unter "hohe erwartungen".

     

    Immer, wenn über die DDR geredet wird, sagt einer "Unrechtsstaat" also Folter und Überwachung, schein Wahlen, Diktatur...dazu sag ich mal:

     

    BKA hat Folter mehr oder wneiger Geduldet in Guntanamo

    Überwachung macht jetzt der Schäuble

    Man wählt eigentlich nur alle 4 Jahre eine neue Hohlbirne, aber innerhalb der 4 jahre fragt kein schwein nach deiner Meinung und du hast gefälligst zu folgen oder gehst mit einer Bürgerrechtsbewegung sang und klanglos unter (siehe 134.000 petenten)

     

    Wo ist da also jetzt der Unterschied zur DDR, ich seh keinen..ist genau das selbe nur heute ist die Ablenkung besser, man hat aus dem Fall der DDR gelernt...

    fraglich ob 70.000 hier die Regierung zum aufgeben zwingen kann wir schaffen es ja nichteinmal mit 134k ein dummes Gesetz zu verhindern.

     

    MfG

    Seth

  • P
    Peter

    Ach ja, Aschersleben. Eine Stadt, wo ich nicht "tot über'm Zaun hängen" möchte. Das einzige, was von Aschersleben in Erinnerung haftet, ist die (zumindest früher) extrem häßliche Ortsdurchfahrt, wenn man von außerhalb in Richtung Harz fahren wollte. Jetzt, wo die neue B6 ausgebaut wurde, in sicherer Entfernung von der Stadt, ist Aschersleben endgültig vom Rest des Landes abgehängt. Kein Wunder, daß die Leute da so demotiviert sind. Überrascht mich, daß da überhaupt noch jemand wohnt...

  • A
    Andi

    Bald gibt es ein Land der Nichtwähler.

    Kommt noch, abwarten.

    Die Politik ist so clever.

    Sie vertuscht jetzt schon die emmenz hohe

    Wahlabstinenz der Bürger.

  • S
    Seth

    Warum das so ist?

     

    WEIL

    SICH

    NICHTS

    ÄNDERT

     

    es ist egal ob du wählen gehst oder nicht, es tut sich nichts bzw. es wird eh alles schlechter nicht erst seit der Wirtschaftskriese.

     

    Die Kommunalwahlen schlängern sich so durch und Landtag/Bundestag..(ich geh hin aber würde es die Piraten nicht geben...) who cares? wobei ich immer zwischen fdp, grüne und linke switchte, also taktischer Protestwähler war. (was ich wählte kam übrigens nie an die Macht auch ein frust faktor)

     

    Was wirklich verhindert werden muss ist nicht, wie es die SPD sagt, schwarz-gelb. Es ist die große Koalition und das CDU/CSU und SPD an der Regierung beteiligt werden, erst dann ist die chance da das sich etwas ändert.

     

    just my 2 cent. -.- (und die an der Mc'Donalds sind nicht die enzigsten jugendlichen in ASL wir haben auch rechte und ganz normale jugendliche, wobei die auch mal zu McD gehen ;))

     

    und selbst, wenn Herr Stepphun, der durchaus eine sympatische Person ist, gegen Harz IV ist, auch er unterliegt dem Fraktionszwang und er hat (wenn ich nciht irre) für das Zugangserschwerungsgesetz gestimmt.

     

    MfG

    Seth

  • H
    hto

    Neuerdings gibt es den "Wahl-O-Mat", damit alle die die nicht wissen was sie wählen sollen inspiriert werden wenigstens irgendwas zu wählen - die "Demokratie" durch Kreuzchen auf dem Blankoscheck, hat Angst das die leichtfertige Übertragung von Verantwortung zurückgeht und sich womöglich wahrhaftiges Bewußtsein entwickelt!?

     

    Auch die die glauben sie würden Protest ausüben indem sie ihren Wahlschein bei der Wahl ungültig machen, entsprechen der nötigen Dummheit / der gebildeten Suppenkaspermentalität auf Sündenbocksuche für dieses blödsinnige System des "freiheitlichen" Wettbewerbs - auch 58% Wahlbeteiligung ist noch viel zu hoch!

  • IW
    Ich will mal einde Demokratie erleben!

    Die LEute haben zu hohe Erwartungen?

    Blanker Zynismus!

    Wenn man wenigstens für die gleiche Arbeit

    den gleichen Lohn bekommen würde und die

    Lebenshaltungskosten genauso niedrig wie

    in Hamburg währen...dann...wäre auch

    ein Vertrauen in ein Regime da das

    sich dann auch Demokratie nennen dürfte.

    Aber wenn eVolksentscheide gekannzelt werden

    Intakte Straßen aufgerissen werden nur weil Subventionen verpulvert werden sollen

    und der Eigenanteil der ehe schon nur

    70% Westverdienenden Ostler auch noch aufgedroschen wird in 20 Jahren wie

    3 Generationen im Westen zeit hatten...

    ganze Industriezweige von Westtreuhändern

    gegen die erfolgreichen Bilanzen und

    ARbeiter geschlossen werden.....wenn

    Hungerstreik der Kahlibergleute die

    Schließung nicht verhindert und nun der

    HEsse sich unter dem Thüringischen KALI

    dumm und dähmlich verdient

    der Ostler nur der Idiot in Leiharbeit ist

    dann herscht zweiklassengeselschaft....

    Auch DDR Politiker beschworen den

    DDR Friedensstaat..genauso wie sich die

    Herren in BErlin heute einreden eine

    Demokratie zu sein....

  • AD
    Axel Dörken

    Lieber Herr Michelmann,

     

    bei Ihnen scheint es noch nicht angekommen zu sein:

    Das Volksmärchen, nachdem der Mensch, welcher mehr hat dauerhaft zufriedener ist, als der, der weniger hat, ist ein eben solches. Ein Märchen.

     

    Fakt ist, dass bei allen dementsprechenden Studien herauskam, dass dauerhafte Zufriedenheit nur aus einem gesunden Selbstbewusstsein heraus möglich ist.

     

    Wer unzufrieden mit sich selbst und damit, wie andere ihn wahrnehmen, ist, der kann Kohle bis zum abwinken haben. Wieso wohl ist bei Vermögenderen bis Superreichen so oft von Exzessen, bei denen Alkohol, andere Drogen und Sex eine große Rolle spielen zu hören und zu

    lesen?

     

    Mehr Wahlbeteiligung erhält, der, der authentisch glaubhaft machen kann: Ich setze mich für euch ein.

     

    Es mag sein, dass das bei der ersten Wahl noch nicht geglaubt wird, schließlich sind die Erfahrungen, dass es solche Politiker tatsächlich gibt, gering, doch dauerhaft führt nur Ehrlichkeit, also das Vorleben dessen, was gesagt wird, zum Erfolg.

     

    So einfach ist das.

     

    Liebe Grüße

    Axel Dörken

     

     

    P.S.: Ich habe Gestern, mal wieder und obwohl ich selber kandidiere, im Fernsehen weggeschaltet, als mir die Politiker wieder so stumpfsinnig kamen, wie sie gerne kommen: Fragen werden gestellt und einfach nicht beantwortet. Stattdessen, wird sich im schönsten Licht dargestellt. Mit der Einstellung, wie mir scheint: „Ich bin so toll und die Bürger sind so doof, die merken das nicht.“

     

    Liebe Politiker:

    HAALLO! Ja, ihr! Aufwachen! - Wir sind mündige Bürger. Wir begreifen, wenn uns keine antworten auf unsere Fragen gestellt werden. Zumindest diejenigen unter uns, die noch Fragen stellen.

     

    Die anderen, die auch deswegen, weil ihr euch so gerne rausredet, nicht (mehr!) zur Wahl gehen, habt ihr ja schon längst aufgegeben, wie mir scheint.

  • MO
    Master of Desaster

    Vieleicht sollte man den Leuten dort mal diese Video (Wilfried Schmickler"Mitternachstsspitzen", WDR) mal vorspieln:

    http://www.youtube.com/watch?v=HvUP6mj2q_8

  • S
    saalbert

    "Knapp ein Drittel der Wähler sind bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2005 im Wahlkreis Börde nicht wählen gegangen..."

     

    Aha, bei der taz ist "ein Drittel" folglich ein Plural. Gut zu wissen.

  • SW
    Stefanie Winkler

    Ich kann Seth nur zustimmen: es gibt auch andere Jugendliche in Aschersleben, die zwar nicht zu McDonalds, aber dafür wählen gehen! Und auch wenn ich selbst nicht in Asl studiere(n kann), komme ich jedesmal gern dahin zurück. Und "einfach nicht glücklich" bin ich definitiv nicht, um das klarzustellen, Herr Repinski!

  • IN
    Ihr Name mala

    in aschersleben hat sich sehr viel zum positiven verändert.ich bon froh darüber. die stadt wäre unter alten verhältnissen längst zusammen gefallen. immer nur meckern das brigt niemand vorwärts. jedenfalls geht es heute allen leuten besser als früher. arbeitspätze fehlen überall.

  • IN
    Ihr Name mala

    in aschersleben hat sich sehr viel zum positiven verändert.ich bon froh darüber. die stadt wäre unter alten verhältnissen längst zusammen gefallen. immer nur meckern das brigt niemand vorwärts. jedenfalls geht es heute allen leuten besser als früher. arbeitspätze fehlen überall.

  • H
    holger

    der text, sowie die kommentare sind einfach nur lächerlich. für mich ist aschersleben zwar eine stadt die ähnliche probleme hat wie andere kleinstädte im osten auch, aber sie ist deshalb nicht "gestorben". gehen sie doch mal ins zentrum...da hat sich in den letzen jahren sehr viel getan und im gegensatz zu manch anderer stadt, sind zumindest dreiviertel der einkaufsstraßen auch belegt mit gechäften. auch unser gewerbegebiet ist seit der wende stetig im wachstum.

    das die jugend hier wenig anreiz hat seine zukunft zu verbringen, liegt nicht an aschersleben, sondern ist ein generelles problem der kleinstädte. da kann man froh sein, dass es wenigstens die fh der polizei gibt, so gibt es sogar einige studenten in der stadt.

    fazit: ich finde es schwachsinn, immer nur rumzunörgeln. man kann auch vieles positive an unserer stadt finden wenn man nur mal die augen aufmacht und den verstand einschaltet. das es probleme gibt ist selbstverständlich, aber die gibt es überall.

     

    ps: leute, die die heutige zeit mit der ddr-zeit vergleichen sind meiner meinung nach nicht besonders intelligent und sollten es lieber lassen solch einen müll zu verbreiten

  • D
    dr.byrd

    Ihren Kommentar hier eingeben

     

    Mich wundert nur, dass Sie bei Ihren Recherchen nicht bemerkt haben, dass in diesem Wahlkreis Elke Reinke (Ex Hartz IV-Bezieherin) für DIE LINKE antritt und am 24.09.2009 Gregor Gysi zu einer Kundgebung nach Aschersleben kommt. Vielleicht bringt das ja ein wenig Leben in die Bude.

  • S
    Seth

    Oh, habe gerade den Unterschied zwischen BRD und DDR gefunden.

     

    Jetzt haben wir Arbeitslose und zusätzlich noch die sinnlosjobs aus der DDR welche, wieder anderes als in der DDR, schlechter bezahlt werden.

     

    Was soll das? Aschersleben hatte große Betriebe (WEMA, OPTIMA etc.)und die gingen alle Kaputt, als die Arbeit weg war fing diese Stadt an zu sterben, zig sind in den Westen und das wars dann. Schicht im Schacht..(Bergbau wurde glaube schon früher eingestellt).

     

    MfG

    Seth

  • S
    Seth

    @Peter

     

    hier wohnen halt viele Leute die nach um 6 nicht mehr aus dem Haus gehen.

     

    Auch Prkatisch ist das hier gleich die Windeln (bzw die Stoffe dafür) hergestellt werden...passt ja, wenn es so weitergeht hat am ende eh jeder zweite hier inkontinenz -.-

     

    auch ein grund nicht hierherzu ziehen ist die polizeischule, hier wird nur geblitzt einmal von der Polizei dann von der Stadt, es vergeht selten ein tag an dem ich kein polizeiauto sehe...und die parken auch noch in zweiter reihe :|

     

    Die Leute in der DDR hatt btw keine hohen erwartungen, die dachten das man endlich mehr produckte kaufen kann und nicht zig jahre auf ein auto warten muss...das alle firmen krachen gehen und die leute auf der straße sitzen, fällt meines erachtens nicht unter "hohe erwartungen".

     

    Immer, wenn über die DDR geredet wird, sagt einer "Unrechtsstaat" also Folter und Überwachung, schein Wahlen, Diktatur...dazu sag ich mal:

     

    BKA hat Folter mehr oder wneiger Geduldet in Guntanamo

    Überwachung macht jetzt der Schäuble

    Man wählt eigentlich nur alle 4 Jahre eine neue Hohlbirne, aber innerhalb der 4 jahre fragt kein schwein nach deiner Meinung und du hast gefälligst zu folgen oder gehst mit einer Bürgerrechtsbewegung sang und klanglos unter (siehe 134.000 petenten)

     

    Wo ist da also jetzt der Unterschied zur DDR, ich seh keinen..ist genau das selbe nur heute ist die Ablenkung besser, man hat aus dem Fall der DDR gelernt...

    fraglich ob 70.000 hier die Regierung zum aufgeben zwingen kann wir schaffen es ja nichteinmal mit 134k ein dummes Gesetz zu verhindern.

     

    MfG

    Seth

  • P
    Peter

    Ach ja, Aschersleben. Eine Stadt, wo ich nicht "tot über'm Zaun hängen" möchte. Das einzige, was von Aschersleben in Erinnerung haftet, ist die (zumindest früher) extrem häßliche Ortsdurchfahrt, wenn man von außerhalb in Richtung Harz fahren wollte. Jetzt, wo die neue B6 ausgebaut wurde, in sicherer Entfernung von der Stadt, ist Aschersleben endgültig vom Rest des Landes abgehängt. Kein Wunder, daß die Leute da so demotiviert sind. Überrascht mich, daß da überhaupt noch jemand wohnt...

  • A
    Andi

    Bald gibt es ein Land der Nichtwähler.

    Kommt noch, abwarten.

    Die Politik ist so clever.

    Sie vertuscht jetzt schon die emmenz hohe

    Wahlabstinenz der Bürger.

  • S
    Seth

    Warum das so ist?

     

    WEIL

    SICH

    NICHTS

    ÄNDERT

     

    es ist egal ob du wählen gehst oder nicht, es tut sich nichts bzw. es wird eh alles schlechter nicht erst seit der Wirtschaftskriese.

     

    Die Kommunalwahlen schlängern sich so durch und Landtag/Bundestag..(ich geh hin aber würde es die Piraten nicht geben...) who cares? wobei ich immer zwischen fdp, grüne und linke switchte, also taktischer Protestwähler war. (was ich wählte kam übrigens nie an die Macht auch ein frust faktor)

     

    Was wirklich verhindert werden muss ist nicht, wie es die SPD sagt, schwarz-gelb. Es ist die große Koalition und das CDU/CSU und SPD an der Regierung beteiligt werden, erst dann ist die chance da das sich etwas ändert.

     

    just my 2 cent. -.- (und die an der Mc'Donalds sind nicht die enzigsten jugendlichen in ASL wir haben auch rechte und ganz normale jugendliche, wobei die auch mal zu McD gehen ;))

     

    und selbst, wenn Herr Stepphun, der durchaus eine sympatische Person ist, gegen Harz IV ist, auch er unterliegt dem Fraktionszwang und er hat (wenn ich nciht irre) für das Zugangserschwerungsgesetz gestimmt.

     

    MfG

    Seth

  • H
    hto

    Neuerdings gibt es den "Wahl-O-Mat", damit alle die die nicht wissen was sie wählen sollen inspiriert werden wenigstens irgendwas zu wählen - die "Demokratie" durch Kreuzchen auf dem Blankoscheck, hat Angst das die leichtfertige Übertragung von Verantwortung zurückgeht und sich womöglich wahrhaftiges Bewußtsein entwickelt!?

     

    Auch die die glauben sie würden Protest ausüben indem sie ihren Wahlschein bei der Wahl ungültig machen, entsprechen der nötigen Dummheit / der gebildeten Suppenkaspermentalität auf Sündenbocksuche für dieses blödsinnige System des "freiheitlichen" Wettbewerbs - auch 58% Wahlbeteiligung ist noch viel zu hoch!

  • IW
    Ich will mal einde Demokratie erleben!

    Die LEute haben zu hohe Erwartungen?

    Blanker Zynismus!

    Wenn man wenigstens für die gleiche Arbeit

    den gleichen Lohn bekommen würde und die

    Lebenshaltungskosten genauso niedrig wie

    in Hamburg währen...dann...wäre auch

    ein Vertrauen in ein Regime da das

    sich dann auch Demokratie nennen dürfte.

    Aber wenn eVolksentscheide gekannzelt werden

    Intakte Straßen aufgerissen werden nur weil Subventionen verpulvert werden sollen

    und der Eigenanteil der ehe schon nur

    70% Westverdienenden Ostler auch noch aufgedroschen wird in 20 Jahren wie

    3 Generationen im Westen zeit hatten...

    ganze Industriezweige von Westtreuhändern

    gegen die erfolgreichen Bilanzen und

    ARbeiter geschlossen werden.....wenn

    Hungerstreik der Kahlibergleute die

    Schließung nicht verhindert und nun der

    HEsse sich unter dem Thüringischen KALI

    dumm und dähmlich verdient

    der Ostler nur der Idiot in Leiharbeit ist

    dann herscht zweiklassengeselschaft....

    Auch DDR Politiker beschworen den

    DDR Friedensstaat..genauso wie sich die

    Herren in BErlin heute einreden eine

    Demokratie zu sein....

  • AD
    Axel Dörken

    Lieber Herr Michelmann,

     

    bei Ihnen scheint es noch nicht angekommen zu sein:

    Das Volksmärchen, nachdem der Mensch, welcher mehr hat dauerhaft zufriedener ist, als der, der weniger hat, ist ein eben solches. Ein Märchen.

     

    Fakt ist, dass bei allen dementsprechenden Studien herauskam, dass dauerhafte Zufriedenheit nur aus einem gesunden Selbstbewusstsein heraus möglich ist.

     

    Wer unzufrieden mit sich selbst und damit, wie andere ihn wahrnehmen, ist, der kann Kohle bis zum abwinken haben. Wieso wohl ist bei Vermögenderen bis Superreichen so oft von Exzessen, bei denen Alkohol, andere Drogen und Sex eine große Rolle spielen zu hören und zu

    lesen?

     

    Mehr Wahlbeteiligung erhält, der, der authentisch glaubhaft machen kann: Ich setze mich für euch ein.

     

    Es mag sein, dass das bei der ersten Wahl noch nicht geglaubt wird, schließlich sind die Erfahrungen, dass es solche Politiker tatsächlich gibt, gering, doch dauerhaft führt nur Ehrlichkeit, also das Vorleben dessen, was gesagt wird, zum Erfolg.

     

    So einfach ist das.

     

    Liebe Grüße

    Axel Dörken

     

     

    P.S.: Ich habe Gestern, mal wieder und obwohl ich selber kandidiere, im Fernsehen weggeschaltet, als mir die Politiker wieder so stumpfsinnig kamen, wie sie gerne kommen: Fragen werden gestellt und einfach nicht beantwortet. Stattdessen, wird sich im schönsten Licht dargestellt. Mit der Einstellung, wie mir scheint: „Ich bin so toll und die Bürger sind so doof, die merken das nicht.“

     

    Liebe Politiker:

    HAALLO! Ja, ihr! Aufwachen! - Wir sind mündige Bürger. Wir begreifen, wenn uns keine antworten auf unsere Fragen gestellt werden. Zumindest diejenigen unter uns, die noch Fragen stellen.

     

    Die anderen, die auch deswegen, weil ihr euch so gerne rausredet, nicht (mehr!) zur Wahl gehen, habt ihr ja schon längst aufgegeben, wie mir scheint.

  • MO
    Master of Desaster

    Vieleicht sollte man den Leuten dort mal diese Video (Wilfried Schmickler"Mitternachstsspitzen", WDR) mal vorspieln:

    http://www.youtube.com/watch?v=HvUP6mj2q_8

  • S
    saalbert

    "Knapp ein Drittel der Wähler sind bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2005 im Wahlkreis Börde nicht wählen gegangen..."

     

    Aha, bei der taz ist "ein Drittel" folglich ein Plural. Gut zu wissen.