Immer wieder stößt unsere Autorin in der Berichterstattung über Iran auf Narrative des islamischen Regimes. Mit diesen, findet sie, gehört aufgeräumt.
Vor dem Amtsantritt des neuen Präsidenten im Iran demonstrieren Menschen gegen Wassermangel, Stromausfall und Internetzensur.
Trump hatte recht und Irans Reformer sind machtlos, sagt die iranische Oppositionelle Faezeh Haschemi Rafsandschani. Sie hofft auf Druck von unten.
Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl lässt einen anti-westlichen Konfrontationskurs erwarten. Die iranische Opposition ist machtlos und desillusioniert.
Ebrahim Raisi ist mitverantwortlich für einen Massenmord. Noch-Präsident Rohani kritisierte ihn als einen, der am Schreibtisch Todesurteile fällt.
Der Hardliner Ebrahim Raisi wird künftig das Land regieren. Das Ergebnis hatte sich lange vorher abgezeichnet, viele blieben der Wahl fern.
Der iranische Politiker Ali Laridschani war Revolutionsgardist und Atomabkommen-Verhandler. Doch der Wächterrat hat ihn für die Wahl nicht zugelassen.
Teheran wehrt sich gegen die US-Sanktionen. Das Embargo ist politischer Zündstoff – vor allem kurz vor den Zwischenwahlen in den USA.
Die Proteste in Iran dauern an. Die taz hat vier Menschen nach ihrer Einschätzung gefragt: Viele sind enttäuscht von der Regierung, fürchten aber eine Eskalation.
Im Iran sollen zwei Fußballspieler bestraft werden, weil sie gegen einen israelischen Verein gespielt haben. Diese Haltung aber führt nur zurück ins Abseits.
Der Atomdeal hat dem Iran kein Wirtschaftswunder beschert. Nun könnte an diesem Freitag ein Extremist neuer Präsident werden.
Präsident Rohani steht unter Beschuss der konservativen Kleriker und Hardliner. Er will die Wahl gewinnen – doch die Wirtschaft schwächelt.
55 Millionen IranerInnen sind aufgerufen, am 19. Mai einen neuen Präsidenten zu wählen. Wieder einmal geht es um Reformer gegen Konservative.
Ex-Präsident Mahmud Ahmadinedschad will bei der Wahl im Mai antreten. Seine Registrierung muss vom Wächterrat noch geprüft werden.
Ex-Ministerin Wahid Dastscherdi könnte kandidieren. Obwohl sie erzkonservativ und frauenfeindlich ist, wäre das eine Sensation.
Der iranische Parlamentspräsident lässt den deutschen Vizekanzler sitzen. Der spricht hinterher von einem Wahlkampfmanöver.
Bei der zweiten Runde gewinnen gemäßigte und moderat konservative Kräfte. Innenpolitische Reformen durchzusetzen, wird aber schwer.
Zwar haben die Reformkräfte im Iran bei der Stichwahl die absolute Mehrheit knapp verpasst. Präsident Ruhani ist trotzdem zufrieden.
Wer bekommt die restlichen Parlamentssitze? Die Wahl gilt als entscheidend für die politische Zukunft von Präsident Hassan Ruhani.