Die Gemeinderatswahl in der österreichischen Hauptstadt zeigt: Wer auf das Gemeinwohl setzt, kann sich durchaus gegen rechte Populisten durchsetzen.
Wien tickt eben anders als der Rest von Österreich. Die SPÖ liegt klar vorn, die ÖVP deutlich unter den Umfragewerten und die FPÖ stürzt ab.
Österreichs Hauptstadt Wien wählt ihren Landtag und Gemeinderat. Die gespaltenen Rechtspopulisten sollen laut Prognosen stark verlieren.
Der Multimediakünstler wurde nie müde, den Mainstream anders zu denken. Die Sinnfrage stellte er stets mit den Mitteln der Verzauberung.
Die Grünen haben sich für die Koalition mit dem Rechtspopulisten Sebastian Kurz verbiegen müssen. Nur: Die Alternativen wären noch schlimmer.
Eine Regierung ohne die Grauslichkeiten der FPÖ ist noch lange nicht genug. Die Koalition zeigt, dass rechte Haltungen normal geworden sind.
Am Koalitionsvertrag mit der ÖVP gab es viel Kritik. Doch beim Bundeskongress der Grünen stimmen über 90 Prozent der Delegierten dafür.
Haben sich Österreichs Grüne verkauft? Nein, nüchtern betrachtet haben sie mit der Koalition das Maximum herausgeholt.
Linkes Profil, politischer Pragmatismus und ein starker Parteichef: Dieser Dreiklang bringt die Grünen in Österreich in die Regierung.
Postengeschacher, Bestechung, Amtsmissbrauch und Untreue: Es ist Zeit für Transparenzregelungen bei Postenvergaben in der Alpenrepublik.
Das Ende der Volksparteien ist keine Gefahr, sondern eine Chance für die Demokratie. Die Zukunft des Parlamentarismus gehört Minderheitsregierungen.
Über keine Koalition unter Kurz, den Brexit und verschenkte Feiertage in Deutschland. Wenigstens wird die CDU jetzt queer und Barbies geschlechtsneutral.
Nach der Bundestagswahl in Österreich steht kein Stein mehr auf dem anderen. Die Koalitionsverhandlungen dürften schwierig werden.
Parteivorstand stimmt Sondierungsgesprächen mit der ÖVP von Sebastian Kurz zu. Die wären eine Vorstufe zu Koalitionsverhandlungen.
Österreichs ehemaliger Vizekanzler und FPÖ-Parteichef verkündet nach der Wahlpleite seinen Rückzug aus der Politik.
Der FPÖ-Politiker will in Zukunft keine politischen Funktionen mehr übernehmen. Seine Partei berät außerdem darüber, ihn auszuschließen.
Nach dem fulminaten Erfolg bei der Wahl in Österreich könnte die Grünen mit Sebastian Kurzs ÖVP regieren. Einigen Grünen passt das gar nicht.
Sebastian Kurz will in Österreich seine Mitte-Rechts-Politik fortsetzen. Allein, es fehlen ihm dafür geeignete Koalitionspartner.
„How dare you?“ – Greta Thunbergs emotionale Rede spaltet die Gemüter. Das gilt auch für andere Themen in dieser Woche.
Die Partei des Ex-Kanzlers Sebastian Kurz gewinnt noch deutlicher als erwartet. Auch die Grünen haben Grund zu feiern. SPÖ und FPÖ sacken ab.
Klaus Ottomeyer findet die Vorwahlstimmung erfreulich. Der Sozialpsychologe über die Rechten im Opfermodus, den Sadismus von Herbert Kickl und das Wunder von Kärnten.
Schon vor der Wahl ist klar, dass Sebastian Kurz an einer Neuauflage der schwarz-blauen Koalition arbeitet. Die Analyse einer Selbstinszenierung.
Altkanzler Sebastian Kurz wird voraussichtlich nach der Wahl am Sonntag wieder Regierungschef werden. Wie hat das der ÖVP-Chef geschafft?
Zwei Youtuber in Österreich greifen kurz vor den Wahlen die Österreichische Volkspartei an. Sie wollen einen Machtwechsel herbeimonologisieren.
Österreich wählt am Sonntag den Nationalrat. Deswegen werden gerade mal wieder Bildungsreformen gefordert. Kennen wir eh.
Werner Kogler soll die österreichischen Grünen zurück ins Parlament hieven. Sebastian Kurz nennt er einen „Schnösel-Machiavellisten“.
Zwei Monate vor der Neuwahl in Österreich zieht die Schriftstellerin Doris Knecht eine ernüchternde Bilanz: Die Politik wird nicht abgestraft.
Nach dem Misstrauensvotum gegen Sebastian Kurz wird Brigitte Bierlein Kanzlerin des Übergangskabinetts. Zuvor war sie oberste Verfassungsrichterin.
Österreichs Kanzler muss dank eines Misstrauensvotums gehen – will aber sein Projekt unbedingt vollenden. Neuauflage leider nicht ausgeschlossen.
Die Ultrarechts-Koalition in Österreich ist kollabiert. Bundeskanzler Sebastian Kurz versucht nun, sich als Retter aus der Krise zu inszenieren.
Die 43-Jährige Leonore Gewessler ist der Shooting-Star der österreichischen Grünen. Nun soll sie erste Klimaministerin werden.
Udo Landbauer von der rechten FPÖ in Österreich stolpert über einen Skandal um antisemitisches Liedgut. Er selbst sieht sich als Opfer.
Der antifaschistische Rechercheblog stopptdierechten.at ist seit November offline. Seit der Grünen-Wahlniederlage fehlen die finanziellen Mittel.
Eine Regierung mit der FPÖ könnte zum Stresstest für die EU werden. Blockaden bei wichtigen Reformen sind zu erwarten.
David Ellensoh, Klubobmann der Grünen in Wien, spricht über das Wahldebakel seiner Partei und den Umgang der anderen mit der rechten FPÖ.
Nach ihrem Scheitern an der Vierprozenthürde treten die Bundessprecherin Ingrid Felipe und die Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek zurück.
Die europäische Sozialdemokratie kommt nur mit einer echten Erneuerung wieder auf die Beine. Sie sollte auf eine konsequente Europäisierung setzen.
Unterwegs mit Schriftsteller Doron Rabinovici. Wie erklärt sich dieses Ergebnis in einem Land, das so reich wie kaum ein anderes ist?
Jugend kombiniert mit alten Werten und der Wucht abgrenzender Rhetorik: Sebastian Kurz' Sieg hat Folgen für deutsche Konservative wie Jens Spahn.
Brüssel und Berlin halten sich mit Kommentaren zum Wahlergebnis der rechtpopulistischen FPÖ zurück. Das Motto: Schadensbegrenzung.
Während die ÖVP als Neue Volkspartei nach rechts gerückt ist, hat sich der FPÖ-Kandidat im Wahlkampf als moderat präsentiert.
Andere europäische Länder schockt die Wahl rechter Parteien. In Österreich gehört die FPÖ seit 35 Jahren zum Politikalltag, erklärt Laurenz Ennser-Jedenastik.
Kurz wird Kanzler – wohl mit der FPÖ. Eine Fortsetzung der SPÖ-ÖVP-Koalition wäre ein Selbstmordkommando. Der SPÖ bleibt nur die Opposition.
Bei der Parlamentswahl in Österreich gewinnt die konservative ÖVP. Die SPÖ verliert, liegt aber knapp vor der rechtspopulistischen FPÖ.
Vor der Nationalratswahl finden Österreichs Grüne wenig Antworten. Ihr Gründer setzt auf Linkspopulismus. Seine Partei hat er dafür verlassen.
Den Regierungsparteien ÖVP und SPÖ ist kein Mittel zu schmutzig, um einander zu diskreditieren. Das kratzt auch am Image des ÖVP-Stars Kurz.