Der Dokumentarfilm „Projekt Ballhausplatz“ zeigt „Aufstieg und Fall des Sebastian Kurz“. Er bietet das Beispiel einer populistischen Machtübernahme.
In Graz regieren die Kommunisten von der KPÖ seit Jahren. In Salzburg haben sie den nächsten Anlauf unternommen, sind in der Bürgermeisterwahl aber unterlegen.
Die SPÖ macht sich mit der Verkündung des falschen Wahlsiegers zum Gespött. Abseits der Schuldfrage ist der echte neue Vorsitzende eine gute Wahl.
Wer früher Revolutionär war, wälzt sich heute in Fatalismus. Dabei zeigt die österreichische KPÖ gerade, wie man Menschen begeistert.
Am Sonntag hat Salzburg gewählt. Die regierende ÖVP erlitt die erwartete Niederlage, die rechte FPÖ erreichte ihr bisher bestes Ergebnis im Land.
Die Tiroler ÖVP stürzt ordentlich ab, die rechte FPÖ profitiert am meisten. Die ÖVP versucht dennoch, die Niederlage als Sieg zu deuten.
Die Gemeinderatswahl in der österreichischen Hauptstadt zeigt: Wer auf das Gemeinwohl setzt, kann sich durchaus gegen rechte Populisten durchsetzen.
Wien tickt eben anders als der Rest von Österreich. Die SPÖ liegt klar vorn, die ÖVP deutlich unter den Umfragewerten und die FPÖ stürzt ab.
Österreichs Hauptstadt Wien wählt ihren Landtag und Gemeinderat. Die gespaltenen Rechtspopulisten sollen laut Prognosen stark verlieren.
Der Multimediakünstler wurde nie müde, den Mainstream anders zu denken. Die Sinnfrage stellte er stets mit den Mitteln der Verzauberung.
Die Grünen haben sich für die Koalition mit dem Rechtspopulisten Sebastian Kurz verbiegen müssen. Nur: Die Alternativen wären noch schlimmer.
Eine Regierung ohne die Grauslichkeiten der FPÖ ist noch lange nicht genug. Die Koalition zeigt, dass rechte Haltungen normal geworden sind.
Am Koalitionsvertrag mit der ÖVP gab es viel Kritik. Doch beim Bundeskongress der Grünen stimmen über 90 Prozent der Delegierten dafür.
Haben sich Österreichs Grüne verkauft? Nein, nüchtern betrachtet haben sie mit der Koalition das Maximum herausgeholt.
Linkes Profil, politischer Pragmatismus und ein starker Parteichef: Dieser Dreiklang bringt die Grünen in Österreich in die Regierung.
Postengeschacher, Bestechung, Amtsmissbrauch und Untreue: Es ist Zeit für Transparenzregelungen bei Postenvergaben in der Alpenrepublik.
Das Ende der Volksparteien ist keine Gefahr, sondern eine Chance für die Demokratie. Die Zukunft des Parlamentarismus gehört Minderheitsregierungen.
Über keine Koalition unter Kurz, den Brexit und verschenkte Feiertage in Deutschland. Wenigstens wird die CDU jetzt queer und Barbies geschlechtsneutral.
Nach der Bundestagswahl in Österreich steht kein Stein mehr auf dem anderen. Die Koalitionsverhandlungen dürften schwierig werden.