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■ AngolaWaffenstillstand

Lissabon (dpa) – In Angola schweigen wieder die Waffen, nachdem die Regierung und die oppositionelle einstige Rebellenbewegung Unita in der Nacht zum Freitag erneut eine Einstellung der Kämpfe vereinbart haben. In einer gemeinsamen Erklärung verpflichten sich beide Seiten, die Friedensverträge vom Mai 1991 einzuhalten. Die Waffenstillstandsvereinbarungen umfassen auch das Verbot von Truppenbewegungen. Beide Seiten haben außerdem die Verlängerung des Mandats der UNO-Friedensmission beantragt, das am 30. November ausläuft. Die Unita, die bei den Wahlen 70 der 220 Parlamentsmandate errungen hatte, boykottierte am Vortag die konstituierende Parlamentssitzung.

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