■ WOHNUNGSNOT: Haus besetzt
Köln (taz) — 40 StudentInnen der Kölner Sporthochschule halten seit Donnerstag vergangener Woche in Köln-Bayenthal ein Haus besetzt. Sie wollen damit „ihrer eigenen Wohnungsnot ein Ende machen und darüber hinaus auf die katastrophale Wohnungslage in Köln aufmerksam machen“, so Armin Sievert vom AStA. Das Haus stehe seit über 20 Jahren leer und werde von der Eigentümerin künstlich unbewohnbar gehalten. Die BesetzerInnen wollen „absolut gewaltfrei vorgehen“. Die StudentInnen, die sich von der Nachbarschaft „voll unterstützt fühlen“, hoffen auf Mietverträge.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen