: WM-NACHRICHTEN
Doping war bei der WM bislang kein Thema. Die Kontrollen seien bei 48 der insgesamt 64 Spiele bislang negativ ausgefallen, teilte die Fifa am Sonntag mit. Lediglich die Auswertung der Tests auf das Blutdopingmittel EPO liegen noch nicht vor. Nach jeder Partie der Vorrunde mussten jeweils zwei ausgeloste Spieler der beiden Mannschaften einen Urintest abgeben.
Benjamin Huggel, 28, für die WM gesperrter Schweizer Nationalspieler, wird bei der EM 2008 in seinem Heimatland mitspielen können. Die Berufungskommission der Fifa reduzierte die Strafe, die Huggel wegen der Handgreiflichkeiten beim WM-Relegationsspiel gegen die Türkei erhalten hatte, von sechs auf vier Spiele. Auch die Strafe für den türkischen Fußballverband wurde reduziert. Die Türkei muss nun nur die nächsten drei statt sechs Spiele vor leeren Rängen und 500 Kilometer von der Türkei entfernt spielen.
Carlos Alberto Parreira, 63, brasilianischer Nationaltrainer, hofft, dass die Schiedsrichter im Achtelfinalspiel gegen Ghana seine Mannschaft schützen: „Ich hoffe, dass die Unparteiischen das schroffe Spiel bremsen können, damit ein technischer und hochkarätiger Fußball zu Stande kommt“, sagte Parreira. In der Vorrunde hatte Ghana mit zwölf Gelben Karten die meisten Verwarnungen kassiert.