WAS TUN?:
3. 9., Gemäldegalerie, Matthäikirchplatz
Bunte Blumen
Man kann der Lateinerweisheit nicht entgehen: Ars longa, vita brevis. Was auch für die Blumen gilt, lange die Kunst, kurz nur das Leben. Draußen verblühen sie mit dem Sommer bereits, und drinnen in der Gemäldegalerie bleiben sie allweil frisch mit der Kunst, die „Sommerblumen in der abendländischen Malerei“ – die man am Samstag um 11.30 Uhr bei einer Tandemführung sogar interdisziplinär betrachten darf, einerseits mit den Augen einer Biologin und dazu mit denen eines Kunsthistorikers.
4. 9., Komische Oper, Behrenstr. 55–57
Im Nimmerland
Ein Stück Ewigkeit, um die geht es doch wohl in diesem Nimmerland, wo man trotzig jung bleiben kann. Beschauen darf man sich das Nimmerland am Sonntag beim familientauglichen Spielzeiteröffnungsfest der Komischen Oper, bei dem sich alles um die neue Kinderoper „Peter Pan“ von Richard Ayres dreht (am 6. November wird dann die Berliner Erstaufführung gefeiert), mit einer öffentlichen Probe der Oper, Gruselkonzerten, Liedern zum Jungbleiben und Sonstigem. 10–16 Uhr, Eintritt frei.
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