WAS TUN?:
Bis 1. Mai, HKW, John-Foster-Dulles-Allee 10
Früher Pop
Mit dem Festival „Pop 16 – 100 Jahre produzierte Musik“ will man im Haus der Kulturen der Welt (HKW) den Beweis antreten, dass das mit der Popmusik nicht erst mit dem Hüftschwung von Elvis und dem Rock’n’ Roll begonnen hat. Neben den Abendkonzerten mit Rekonstruktionen früherer Pop-Formate gibt es dabei nachmittags in Installationen und Performances auch kostenfreie Einblicke ins Schellack-Zeitalter.
30. April, Wabe, Danziger Str. 101
Tanz in den Mai
Traditionen gilt es zu pflegen. Dass man zum Beispiel in den Mai hineintanzt. Was man in der Wabe am Samstag startend mit der Bolschewistischen Kurkapelle Schwarz-Rot machen kann, die sich wiederum der Tradition der Bewegungsschlager verschrieben hat. Ob die nun von Eisler oder den Scherben stammen, ist der Kurkapelle dabei herzlich egal. Hauptsache, sie sind fit genug für eine verschärfte schwarz-rote Blasorchesterfassung. Getanzt wird in der Wabe ab 21 Uhr, Eintritt 12/10 Euro.
1. Mai, n.b.k., Chausseestr. 128/129
Diskurslieder
Wenn einer neben seiner eigentlichen Musikantentätigkeit noch mit René Pollesch Opern schreibt oder für so gewichtige Publikationen wie Texte zur Kunst tätig ist, darf man ihn doch wohl wie Dirk von Lowtzow als einen Popintellektuellen bezeichnen. Muss man aber auch nicht. Schließlich hat der Mann mit seiner Band Tocotronic mal in schlagender Schlichtheit gesungen: „Es ist einfach Rockmusik“. Im n.b.k. singt Dirk von Lowtzow am Sonntag seine Lieder allein. 20 Uhr, Eintritt frei.
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