WAS TUN?:
23. 4., Passionskirche, Marheinekeplatz, 20 Uhr
Huun-Huur-Tu
Vom Wind ist bei Huun-Huur-Tu zu hören, wie er über die weite Steppe streicht. Überhaupt öffnet sich diese Musik so ins Freie, dass man am liebsten gleich sein Pferd satteln möchte, um mitzureiten in diesen wehmütigen und steppenstreichelnden Melodien. Geht aber auch ohne Pferd. Man muss sich nur den Pferdekopfgeigen und dem Wunder des Kehlkopfgesangs von diesem Quartett aus der autonomen russischen Republik Tuwa anvertrauen.
24. 4., Gorki, Am Festungsgraben 2, 20 Uhr
Hundert Jahre danach
Auch in Erinnerung an den Völkermord an den Armeniern diskutiert man am Sonntag im Gorki über „Krieg, Flucht und Vertreibung heute“ und die Situation in Syrien und an der türkischen Ostgrenze. Esra Küçük spricht mit der Historikerin Elke Hartmann, dem taz-Korrespondenten in Istanbul, Jürgen Gottschlich, und dem Theaterregisseur der Gorki-Inszenierung „Musa Dagh – Tage des Widerstands“, Hans-Werner Kroesinger.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen