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WAA-Arbeiter in Karlsruhe verseucht

Karlsruhe (dpa) - In der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) ist am Donnerstag beim Umpumpen von Chemikalienlösungen durch eine undichte Stelle radioaktive Flüssigkeit ausgetreten. Dabei geriet nach Angaben der WAK ein Mitarbeiter mit der Flüssigkeit in Kontakt. Nach vorläufigen medizinischen Untersuchungen könne nicht ausgeschlossen werden, daß der Mann radioaktive Stoffe von mehr als zehn Prozent der zulässigen Menge über die Atemwege aufgenommen habe. Es sei keine Radioaktivität an die Umgebung freigesetzt worden.

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