piwik no script img

Vorurteile gegen schwulen Diplomaten

Washington (AFP) – Das Weiße Haus hat am Donnerstag die Republikaner im Senat beschuldigt, sich aus Vorurteilen gegen die Berufung des ersten bekennend schwulen US-Botschafters nach Luxemburg zu stemmen. „Es ist bedauerlich, daß einige Senatoren, offenbar aus keinem anderen Grund als wegen der sexuellen Orientierung des Ernannten, Widerstand angemeldet haben“, sagte Regierungssprecher Michael McCurry. Ein Ausschuß des Senats hatte die Nominierung von Botschafter James Hormel in der vergangenen Woche zwar gebilligt, seitdem waren jedoch Stimmen dagegen erhoben worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen