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Vorladung vertagtSnowden muss weiter warten

BERLIN | Der NSA-Untersuchungsausschuss im Bundestag lässt den NSA-Whistleblower Edward Snowden weiter zappeln. Am Donnerstag vertagten die Koalitionsfraktionen die Entscheidung über dessen Aussage. Erst am Montag hatte der Bundesgerichtshof den Ausschuss verpflichtet, ein von der Opposition gefordertes Amtshilfeersuchen an die Bundesregierung für eine Befragung zu beschließen. Grüne und Linken warfen der Koalition einen „offenen Rechtsbruch“ und die Blockade der Aufklärung vor. (taz)

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