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Vorbildliches Südafrika

JOHANNESBURG dpa/taz ■ Unerwünschte SMS-Werbebotschaften können ihre Absender in Südafrika bis zu ein Jahr hinter Gitter bringen – allerdings ist dies nach einer Studie der Organisation „Trust Online“ nur 4,5 Prozent aller Unternehmen bekannt. „Wir erhalten täglich Beschwerden von Verbrauchern“, zitiert die Zeitung Beeld Anwalt Reinhardt Buys. Die daraufhin kontaktierten Firmen seien immer überrascht zu erfahren, „dass diese Art von Marketing illegal ist“. Das Gesetz stelle die Direktwerbung via SMS ohne vorherige Genehmigung des Empfängers unter Strafe.

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