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Vor zehn Jahren

Zwei Seiten widmete die taz der Frage: Wie soll der Teerhof bebaut werden? Mit dabei ein Bilderbogen zum Ausschneiden und Anmalen („Wir basteln unseren Teerhof selbst“). Laut Ausschreibung der Teerhof-GmbH sollten die ArchitektInnen das „Wirken der Elemente Wasser und Wind“erlebbar machen, auch „das Wirken der Gezeiten“. Als „erklärten Willen der Hansestadt Bremen und ihrer Bürger“hieß es in der Präambel der Ausschreibung: „Daß der schiffsrumpfartige Gesamtkörper“hier „demokratische Baukultur“verlange als Zeugnis „demokratisch gereiften Bürgersinns im ausgewogenen Verhältnis von Rücksichtnahme und Individualität“.

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