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Vor zehn Jahren

Bremen soll Japans Tor zu Europa werden. Dafür wurden 300.000 Mark für ein Gutachten ausgegeben, um die Hansestadt als attraktiven Standort für Investitionen darzustellen. Und um japanischen Führungskräften ein Angebot zu machen, wo sie ihre Kinder loswerden können, fördert Bremen zudem eine japanische Internats-Schule. „Bremens Wirtschaftsförderer Schmädeke ist zuversichtlich, daß sich die Millionen-Zuschüsse amortisieren“, berichtete die taz am 21.4.1988, nicht ganz so optimistisch.

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