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Vor zehn Jahren

30 Mark mehr, so prognostiziert die Bremer Umweltsenatorin vor zehn Jahren, würde der Bau einer modernen Kläranlagen jede Bremer Wasser-KundIn jeden Monat kosten. Trotzdem entschied sie sich dafür – im Interesse der Umwelt und der Nordsee, in die der Schiet bis dahin noch ohne Filter nach dem Stand der Technik abgeleitet wurde. Gleichzeitig plante die Behörde damals ein „Schadstoffmobil“, damit die Haushalte ihre giftigen Abfälle nicht mehr ins Klobecken gießen – auch das war damit ja nicht weg, sondern fand immer noch den Weg in die Weser.

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