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Vor zehn Jahren

Radio Bremen hat mit der Knappheit zu leben gelernt. „Was schon seit Monaten bei Radio Bremen befürchtet wurde, seit wenigen Tagen ist es amtlich“, meldete die taz am 11.9.1988, „es wird vorerst keine weitere Gebührenerhöhung geben und deshalb auch keine Mehreinnahmen für den finanzschwachen Sender.“ Programmchefin Karola Sommerey verwahrte sich aber gegen Einsparungen und verwies auf Reserven von 22 Millionen Mark, die Intendant Karl-Heinz Klostermeier damals auf der Bank hatte ...

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