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Vor zehn Jahren

Die Tatsache, dass einzelne Kurden gegen deutsche Gesetze verstoßen, werde benutzt, um ausländerfeindliche Stimmung zu schüren, kritisierte vor zehn Jahren der grüne Bürgerschaftsabgeordnete Paul Tiefenbach in der taz.

Die Hilflosigkeit der Polizei gegen den kurdischen Drogenhandel sei „gespielt“: Es gehöre zur Polizeistrategie, den Drogenhandel so weit zu zerschlagen, dass er ganz ins Dunkle abgedrängt werde. „Mit dieser Strategie kann dann bei Bedarf Stimmung gegen Ausländer und für den Ausbau des Polizeiapparates gemacht werden“, war die Position der Grünen damals.

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