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Vor zehn Jahren

„Da ist nichts dran. Das ist eine Ente“, kommentierte heute vor zehn Jahren gegenüber der taz bremen der Hannoveraner Kinomulti Hans-Joachim Flebbe Gerüchte, er wolle das Cinema im Ostertor übernehmen. Die Gerüchte, das Cinema sei finanziell am Ende, kursierten in der Stadt. „Absoluter Unsinn“, sagte hingegen Gert Settje, Geschäftsführer des ältesten Programmkinos der Republik. Das Cinema sei nie ein reiches Kino gewesen, „aber wir haben nie Verluste gemacht.“ Auch sein Sohn Thomas, der als Programmgestalter fürs Cinema, aber auch für Flebbe und dessen bundesweit 80 Kinos arbeitete, erklärte, aktuelle Verkaufsgespräche stünden nicht an. Aber: „Was natürlich in fünf oder zehn Jahren ist, ist völlig offen. Natürlich ist es denkbar, mit großen Partnern anzubinden.“

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