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Vor zehn Jahren

Der Senat hat vor zehn Jahren den ersten Schritt gemacht, den Schüsselkorb in eine Fußgängerzone zu verwandeln. Eine neue Verkehrsführung will, so hieß es in dem Senatsbeschluss, den Verkehr der beiden Parkhäuser Sandstraße und Katharinenstraße um den neuralgischen Autoknoten herumleiten. Verkehrssenator Kunick sagte: „Dadurch wird sich das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich zunächst einmal halbieren.“ Doch das sind nur Übergangsmaßnahmen. Der Autoverkehr soll letztlich ganz aus der Innenstadt verschwinden. Langfristig soll dann das Parkhaus Katharinenstraße vollständig verschwinden. „In seiner jetzigen Form erlebt das Parkhaus keine vier Jahre mehr“, erläuterte der Senator damals. Konkret wurde Kunick jedoch weitsichtigerweise nicht.

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