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Vor zehn Jahren

Die Teerhofbrücke stand vor zehn Jahren im Mittelpunkt einer aktuellen Stunde der Stadtbürgerschaft. Genauer: Die Terminverzögerung bei der Errichtung des Bauwerks. Schuld daran habe die direkt dem Bonner Verkehrsministerium unterstehende Wasser- und Schifffahrtsdirektion in Aurich, verteidigte Baudeputations-Sprecher Karl-Heinz Schreiber (SPD) den damaligen Bausenator Konrad Kunick. Mit schlimmster „Obrigkeitsrechthaberei“ habe sie sich dem Bremer Wunsch verweigert, die neue Fußgängerbrücke zum Teerhof so niedrig wie möglich zu bauen, damit die Rampe auch für RollstuhlfahrerInnen leicht zu überwinden sei. Während nämlich die Bürgermeister-Smidt-Brücke lediglich 8,65 Meter hoch ist, habe Aurich ultimativ verlangt, bei der Teerhofbrücke eine Höhe von 10,50 Meter einzuhalten. Doch trotz eines zwischenzeitlichen Einlenkens sei man am Ende der jahrelangen Verhandlungen wieder bei einer Höhe von 10,50 Meter gelandet.

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