piwik no script img

■ Berliner TelegrammVon Hunden Gehetzter schwebt in Lebensgefahr

Ein 29jähriger Mann, der am Montag abend auf dem S-Bahnhof Warschauer Straße schwer verletzt aufgefunden worden ist, schwebte gestern immer noch in Lebensgefahr. Sicherheitsbedienstete hatten den mit schweren Kopfverletzungen auf dem Bahnsteig in Fahrtrichtung Erkner Liegenden gegen 23 Uhr entdeckt. Bevor der Mann das Bewußtsein verlor, habe er angegeben, drei Männer hätten zwei Hunde auf ihn gehetzt. Dabei sei er eine Treppe hinuntergestürzt. Ein Augenzeuge soll beobachtet haben, daß die Männer anschließend mit der S-Bahn in Richtung Alexanderplatz gefahren seien. Über die Tathintergründe konnte die Polizei keine Angaben machen, weil der Verletzte nicht vernommen werden konnte. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen