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Vom Kampf- zum Blindenhund

BERLIN taz ■ Kampfhunde sind besser als ihr Ruf. Das hat endlich auch das Bundesinnenministerium erkannt, das in einer neuen Gesetzesinitiative nicht mehr nur auf das Aussterben bestimmter Hunderassen setzt, sondern die Umschulung vom Kampf- zum Betreuungshund für Behinderte fördert. „Gerade Menschen mit einer starken Sehschwäche können dem Kampfhund vorurteilsfreier begegnen“, teilte ein Sprecher des Innenministeriums der Zeitschrift Wild und Hund vertraulich mit. „Und Kampfhunde sind extrem anpassungsfähig“, heißt es weiter.

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