piwik no script img

Volley Cats einträchtig pleite

Den Volley Cats droht das finanzielle Aus, eine Berliner Mannschaft in der Volleyball-Bundesliga der Frauen wird es möglicherweise aber auch weiterhin geben. Nachdem Spielerinnen und Trainer der mit 40.000 Euro verschuldeten Volley Cats seit Februar keine Gehälter mehr erhielten, hat Präsident Heinz Kuring am Montag beim Amtsgericht einen Insolvenzantrag gestellt. Eine Rettung ist nur noch möglich, wenn während des Insolvenzverfahrens ein Sponsor gefunden wird. Für den Fall, dass dies nicht gelingt, ist Kuring bereits Ende vergangener Woche mit dem Bundesliga-Team zum SV Eintracht Berlin übergetreten und hat für diesen die Erstliga-Lizenz beim Deutschen Volleyball-Verband (DVV) beantragt. Kuring hofft jedoch, dass noch ein Wechsel zu einem potenteren Verein möglich ist. DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen