: Volkan-Prozess
Im Fall Volkan, der im Juni 2000 auf einem Wilhelmsburger Schulhof von zwei Kampfhunden totgebissen wurde, beschäftigen zwei Revisionsanträge morgen den Bundesgerichtshof (BGH). Das Hamburger Landgericht hatte den Hundebesitzer wegen fahrlässiger Tötung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Seine mitangeklagte Freundin erhielt ein Jahr Jugendstrafe auf Bewährung. Staatsanwaltschaft und Verteidigung legten Rechtsmittel ein. Die Ankläger fordern härtere Strafen, denn sie gehen von Körperverletzung mit Todesfolge aus. Die Verteidigung sieht Rechtsverletzungen und will einen Freispruch.
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