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■ NordseeVogeltod durch Virus

Stade/Kiel (dpa) – Das Vogelsterben an der deutschen Nordseeküste geht weiter. Bisher wurden 5.000 bis 6.000 tote Tiere gezählt. Vor allem Möwen, Brandgänse, Krick- und Stockenten sowie Kiebitze gehören zu den Opfern der Epidemie. Ein Schwerpunkt des Massensterbens ist die Vogelinsel Trischen vor der schleswig-holsteinischen Westküste. Wie ein Sprecher des Landkreises Stade mitteilte, begünstigt die neuerliche Hitze die Ausbreitung des Botulismus-Erregers. Um die Verbreitung einzudämmen, werden die Kadaver zügig eingesammelt.

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