■ Afrika: Viele Kriege
London (AP) – In den afrikanischen Ländern südlich der Sahara gab es im vergangenen Jahr die meisten kriegerischen Konflikte. Das Internationale Institut für Strategische Studien (IISS) stellte in seinem Jahresbericht in London fest, daß aber trotz der großen Zahl gewaltsamer Auseinandersetzungen in vielen Staaten des Kontinents der Eindruck vorherrsche, daß „die Probleme weniger ernst als anderswo in der Welt eingeschätzt werden“. Die UNO habe zwar der Lage in Angola, Mosambik, Ruanda und Somalia einige Aufmerksamkeit gewidmet, doch die Friedensbemühungen hätten keine Lösungen gebracht.
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