Verweis: First Wave Gurrlcore
Slacker-Punk, sei das, sagt der Punk-Kollege, der es wissen muss. „First Wave Gurrlcore“ nennen Gurr das, was sie machen. Nicht blöd, den eigenen Sound kurzerhand zum Genre zu erklären. Gurr sind Andreya Casablanca und Laura Lee. Die beiden Wahl-Berlinerinnen machen Garage-Rock auf Pop-Melodien mit Psychedelic- und Wave-Elementen und erinnern stark an britischen Post-Punk der 70er und 80er Jahre, sagt der Konzertveranstalter. „Selten klang das Genre aufregender“, sagt der Musikexpress. Heute Abend spielen die beiden Freundinnen live im Lido in Berlin. Ihr Debütalbum „In My Head“ erschien im Oktober 2016 und sorgte bereits kurz nach Veröffentlichung für Wirbel in US-Musikmedien wie Stereogum. Achtung: Einlass 19 Uhr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen