Verweis: Thomas Melle im Frannz Club
Schon im Freundeskreis sich darüber unterhalten, was an Thomas Melles Buch „Die Welt im Rücken“ so besonders ist. Es ist die Aufrichtigkeit, sagte einer. Das sei zwar ein altmodisches Wort, aber es gehöre mehr dazu als guter Wille, es ist eine literarische Kunst, die Melle, der in dem Buch seine manisch-depressive Störung genauestens beschreibt, beherrscht. Und jemand anderes meinte: Ich bewundere die Scham-Überwindungs-Leistung, die Ehrlichkeit und Nüchternheit – und dann ist es auch noch gut geschrieben. Das stimmt alles. Buch des Herbstes! Heute Abend um 20 Uhr liest Thomas Melle jedenfalls im Frannz Club, Schönhauser Allee 36, der mit allen Wassern gewaschene Robin Detje moderiert. Das wird bestimmt sehr interessant.
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