CSU-Politiker Georg Schmid hat seine Ehefrau jahrelang als Mitarbeiterin beschäftigt. Mit einer Zahlung von 450.000 Euro will er seine Chancen vor Gericht verbessern.
Bis zum Jahr 2000 durften bayerische Parlamentarier Verwandte einstellen. Eine Liste legt offen, wer schnell noch Arbeitsverträge abschloss. Auch SPD-Abgeordnete sind betroffen.
Jetzt wird ermittelt: Am Freitag ist das Haus des ehemaligen CSU-Fraktionschefs im bayerischen Landtag durchsucht worden. Es geht um die Verwandtenaffäre.
Ex-CSU-Fraktionschef Georg Schmid sieht sich mit dem Vorwurf konfrontiert, seine Frau als Scheinselbstständige beschäftigt zu haben. Die Aufhebung der Immunität droht.