: Verwaltung bleibt bei alten Schreibregeln
Die Berliner Verwaltung will die vom 1. August an geltenden neuen Rechtschreibregeln vorerst nicht anwenden. Man schließe sich der Haltung der Bundesregierung an und wolle zunächst den Volksentscheid zur Reform in Schleswig- Holstein am 27. September abwarten, sagte Schönbohms Sprecherin Isabelle Kalbitzer. Bevor die Innenministerkonferenz nicht beschlossen habe, „wann und wie die Reform einheitlich eingeführt wird, machen wir gar nichts“. Berlin wolle „gleichzeitig mit den anderen Ländern handeln“. Rund die Hälfte der Bundesländer hat sich bisher entschieden, die neue Rechtschreibung einzuführen. ADN
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