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Vertrag für Weidedamm-Umzug

■ Verein „Grüner Weidedamm“ kommt an die Lesum / Gestern Lokaltermin mit Behörden unter Ausschluß der Öffentlichkeit

Der Verein „Grüner Weidedamm“ hat trotz aller AnwohnerInnen-Proteste in Bremen-Nord von Stadtentwicklungssenator Ralf Fücks einen unterschriftsreifen Vertrag zum Umzug auf das Friedhofsgelände an der Lesum bekommen. Ob der Verein diesen Vertrag auch annehmen will, sollte gestern abend auf einer Versammlung am Weidedamm entschieden werden. Bei einer positiven Entscheidung kann dann sofort mit dem Umzug begonnen werden.

Gestern hatte das Stadtentwicklungsressort noch einmal zu einem Gespräch über die Frage „Wie kommt der Verein ,Grüner Weidedamm' nach Burg-Lesum?“ eingeladen. Die Presse wurde allerdings gleich zu Beginn ausgeschlossen, und auch über den Ausgang der Verhandlungen wurde Stillschweigen vereinbart.

Besprochen werden sollte nach Auskunft des zuständigen Referenten im Stadtentwicklungs-Ressort, Michael Glotz-Richter, ob es auf dem Lesumer Friedhof womöglich ein für den Weidedamm-Umzug besser geeignetes Areal als das bisher ausgewählte gibt. Außerdem sollten bei einer Begehung des Geländes technische Fragen wie etwa die der Zufahrt geklärt werden.

Gekommen waren zu dieser Versammlung nicht nur VertreterInnen des Vereins „Grüner Weidedamm“ und Abteilungsleiter von Gartenbauamt, Friedhofsamt und anderer zuständiger Behörden, sondern auch AnwohnerInnen der benachbarten Dunger-Siedlung. dam

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